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Radbasisnetz
Allgemeines
Unter diesem Begriff versteht man:
- ein Ziel der NÖ Landespolitik, i.e. „Maßnahmen und ein neues Fördermodell zur Verbesserung der Radinfrastruktur in Niederösterreich“; konkret: „Statt derzeit 22 % sollen bis 2030 mehr als 40 % aller Wege mit dem Fahrrad, dem E-Bike, dem Roller beziehungsweise zu Fuß absolviert werden sollen. Der Ausbau der Radinfrastruktur soll erheblich dazu beitragen dieses Ziel zu erreichen.“ ((Radland NÖ; es gibt hier auch eine allgemeinere, sehr blumig formulierte Strategie)
- zu diesem Zwecke kann eine Gemeinde bzw. können mehrere Gemeinden im Zusammenschluss Radfahranlagen (bestimmter Güte, allen voran der RVS entsprechend) vom Land fördern lassen (70-80% der Investitionskosten)
Alle Gemeinden Niederösterreichs wurden in zwei Kategorien eingeteilt:
- „Potentialregion (Region mit flächigem Potential für Alltagsradverkehr)“ und (Förderschiene A)
- „Ländlichen Erschließungsregion“ (Förderschiene B)
Michelhausen wird als Potentialregion angesehen. Bedeutet, würde Michelhausen Radwege planen, könnten sie diese zu großen Teilen fördern lassen.
Förderkriterien
Nachdem Michelhausen als Potentialregion eingestuft werden die „[…] Planung und Errichtung von Radschnellwegen bzw. von Maßnahmen des Rad-Basisnetzes sowie Kosten für (Um-)Baumaßnahmen an bereits bestehenden Radverkehrsanlagen, sofern die erstmalige Herstellung der RVS-Konformität sowie die verkehrssichere Befahrbarkeit erzielt wird“ gefördert.
Im Allgemeinen werden Radschnellwege bis zu 80%, das Radbasisnetz bis zu 70% gefördert (die exakten Förderkriterien sind hier zu finden).